Um es gleich vorwegzunehmen: Kohlendioxid und andere schädliche Klimagase zu kompensieren, reicht bei Weitem nicht, um die schlimmen Folgen des Klimawandels abzuwenden. Nur im Notfall macht eine Kompensation Sinn und kann einen Ausgleich schaffen.
Kompensationen können Menschen im Globalen Süden, die oft keinen Zugang zu sauberer Energie haben, die Chance einräumen, ihren Grundbedarf klimafreundlich zu decken.
Nachgehakt
Vermeiden. Reduzieren. Kompensieren.
Die Klimakollekte berät als Kompensationsfonds Einzelpersonen, Unternehmen und Verbände, die ihren Klimafußabdruck reduzieren und Treibhausgase vermeiden wollen.
Die Folgen und Schäden des Klimawandels treffen vor allem Menschen in Ländern, die gar nicht oder wenig zur Erderwärmung beigetragen haben. Zudem verfügen diese Menschen oftmals nicht über die finanziellen Mittel, um sich vor den Folgen zu schützen. Ein Haus umzubauen, Trinkwasser aufzubereiten oder die Landwirtschaft neu auszurichten, kostet Geld und erfordert Wissen. Daher ist es gerecht, wenn diejenigen Länder die Kosten für die Bewältigung nicht vermeidbarer Klimafolgen und für die Anpassung an den Klimawandel mittragen, die am meisten zur Erderwärmung beigetragen haben. Zudem gilt es, klimaschädliche Abgase zu vermeiden und den Energieverbrauch zu senken.
- Der Deutsche Caritasverband (DCV) ist seit Februar 2019 Gesellschafter der Klima-Kollekte, des kirchlichen Kompensationsfonds für Kohlendioxid-Emissionen.
- Damit setzen sich der DCV und Caritas international verstärkt für den Klimaschutz ein.
- Der DCV mit seinem Hilfswerk Caritas international kompensiert den eigenen Kohlenstoffdioxid-Ausstoß durch Zahlungen an die Klima-Kollekte.
Bleiben Sie mit uns in Kontakt und helfen Sie dort, wo es am Nötigsten ist.
Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an, um auf dem Laufenden zu bleiben!
Newsletter abonnieren
Wir informieren Sie über weltweite Not- und Katastrophensituationen und zeigen, wie Sie mit Caritas international schnell und einfach helfen können.