Wuppertal – the place to be mit Michael Patrick Kelly
In der Wärme von Mallorca hat Melanie Schwenzfeier die gute Botschaft bekommen. Sie darf Michael Patrick Kelly bei einem seiner Konzerte treffen. Aus Hunderten von Karten wurde genau ihre vom Team von Caritas international gezogen. Am Donnerstagabend, den 12. November, ist es dann soweit. Bei deutlich kühleren Temperaturen steht sie - noch etwas nervös - mit ihrer Freundin Anne Schreyger vor der Konzerthalle in Wuppertal.
Der Fan und ihre Begleiterin strahlen und freuen sich auf das Treffen. Nach einer Führung durch den Backstage-Bereich geht es in den Konzertsaal, in dem gerade der Soundcheck läuft.
Nach der professionellen Vorbereitung und bevor sich Michael Patrick Kelly noch einmal zurückzieht, treffen sie dann endlich aufeinander. Wie sie das Ganze erlebte, erzählt sie uns in einem kleinen Interview:
Frau Schwenzfeier, wie haben sie das Treffen mit Michael Patrick Kelly erlebt?
Es hat mir gut gefallen. Michael Patrick Kelly ist witzig, aber auch er kann, wenn es sein muss, den Chef raushängen lassen.
Sind Sie schon lange ein Fan von Michael Patrick Kelly?
Wir, also meine beste Freundin, die mich hier heute begleitet und ich, haben uns 1998 bei einem Konzert von Michael Patrick Kelly in Düsseldorf kennengelernt. Das war nach dem riesigen Erfolg von „Angel“ aus dem Jahre 1994. Danach hat er eine Wandlung durchgemacht. Bis 2002 war ich ein richtig aktiver Fan. Mit vielen Konzertbesuchen, außerdem habe ich seine CDs und andere Fanartikel gekauft. Früher hat er in meiner Nähe gewohnt und es hat sich rumgesprochen, wo die Kelly-Familie wohnt. Die wurden richtig belagert von den Fans. Als ich gehört habe, dass er jetzt solo unterwegs ist und 2011 nach Essen kommt, hatte ich Bedenken, ob er es so ganz allein schafft. Die waren aber völlig unbegründet, wie sich dann herausstellte.
Was gefällt Ihnen besonders an seiner Musik?
Dass er einfach echte Musik macht. Er beherrscht total viele Instrumente und seine Stimme ist auch top in Form. Was auch sehr authentisch ist, ist die Tatsache, dass er seinen Glauben mit in seine Texte einfließen lässt.
Wie haben Sie davon erfahren, dass Sie die Gewinnerin des Meet & Greets des Caritas-international-Gewinnspiels sind?
Ich habe Ihnen in einer Mail geschrieben, dass Sie bitte die Caritas-Gummibärchen mitbringen sollen. Damit hat alles angefangen. Ich war bei einem Konzert im Juni diesen Jahres. Da kam ich an Eurem Stand vorbei und wollte so eine Packung für mein Kind mitnehmen. Da wurde ich gefragt, ob ich nicht beim Gewinnspiel mitmachen möchte. Ich habe dann eine Gewinnkarte angekreuzt und mitgemacht. Als wir dann im Urlaub waren mit meiner Familie auf Mallorca, habe ich aus einem Fanforum eine Nachricht von einer Freundin bekommen mit der Frage: „Bist du DIE Melanie, die das Meet & Greet mit Michael Patrick Kelly gewonnen hat?“ Und ja, ich bin es.
Wie haben Sie erfahren, dass Michael Patrick Kelly Projekte bei Caritas international unterstützt?
Auf Facebook verfolge ich das. Er engagiert sich für Äthiopien. Das hat mich angesprochen, da wir damals in der Schule auch ein Äthiopien-Projekt unterstützt haben. Wir haben einen Benefizlauf organisiert, bei dem ich auch mitgelaufen bin. Ich habe also schon selbst etwas Gutes für Äthiopien getan.
Anna Wilkens, Dezember 2015