Unsere Arbeit in Eritrea
Die Mehrzahl der Eritreer sind Kleinbauern mit gesicherten Landrechten. Allerdings bewirtschaften sie durchschnittlich nicht mehr als einen Hektar Land. Zudem ist die Landwirtschaft durch wiederkehrende Dürreperioden stark beeinträchtigt. Somit stellt der allgemeine Mangel an ausreichender und hochwertiger Nahrung für die Bevölkerung ein großes Problem dar.
Die Folgen der Dürren in den letzten Jahren- vor allem der Mangel an Nahrungsmitteln - wurden durch Heuschreckenplagen im Jahr 2020 und 2021 noch verstärkt.
Caritas international unterstützt arme Bauernfamilien mit Geld-für-Arbeit: Frauen und Männer aus entlegenen Dörfern bessern ihr Einkommen auf, indem sie Terrassen und Dämme anlegen, die wiederum für das Wassermanagement zentral sind. Wasserpumpen sorgen für sauberes Trinkwasser und eine Bewässerung von Obstbäumen. Gemeinsam mit unseren Partnern - der Katholischen Kirche in Eritrea - verteilen wir Nahrungsmittel, um die Ernährung der Ärmsten zu sichern.