2024 war ein Jahr, das uns sehr berührt hat. Neben den anhaltenden Kriegen in der Ukraine und in Palästina haben Naturkatastrophen unfassbares Leid verursacht. Was wir aber auch erlebt haben: Riesige Solidarität, Hilfsaktionen und beachtliche Spendensummen. Wir möchten uns bei Ihnen bedanken für Ihr Vertrauen und dafür, dass Sie uns 2024 mit Ihren Spenden ermöglicht haben, notleidenden Menschen zu helfen. Gemeinsam konnten wir im Leben vieler Menschen auf der ganzen Welt einen Unterschied machen.
Bei Caritas international haben wir auf die Bilder des vergangenen Jahres zurückgeblickt. Diesen Rückblick möchten wir gerne mit Ihnen teilen. Kommen Sie mit uns auf eine Bilderreise durch das vergangene Jahr, entdecken Sie erstaunliche Fakten und begegnen Sie inspirierenden Menschen und ihren Geschichten.
Unser Kreuz hat keinen Haken
Unter diesem Motto demonstrieren wir für Solidarität, für Menschenrechte, für Hoffnung, gegen Hass und Hetze.
Foto: Bildung neu denken
Winterhilfe im Erdbebengebiet
In Syrien und in der Türkei sind tausende Menschen auch ein Jahr nach dem Erdbeben obdachlos. Im kalten Winter stehen wir ihnen bei, verteilen Winterjacken und bauen Wohncontainer.
Foto: Olive Branch
Im Kongo ist die Stadt Goma eingekesselt
Die Konflikte rund um die ostkongolesische Stadt Goma spitzen sich zu. Die Kämpfe zwischen Rebellengruppen treiben hunderttausende Menschen in die Flucht. In Goma leisten wir Nothilfe in den riesigen Flüchtlingscamps, verteilen Wasser, Nahrung und leisten medizinische Hilfe.
Foto: Volker Gerdesmeier / Caritas international
Humanitäre Notlage in Gaza
Die humanitäre Krise im Gaza-Streifen dauert an und verschärft sich täglich. Hunderttausende Menschen suchen Schutz. Unsere Partner helfen, soweit es geht: Mit Wasser, Nahrungsmitteln und Notunterkünften.
Foto: Caritas Jerusalem
Eine vergessene Krise im Sudan
Im Sudan tobt seit einem Jahr ein brutaler Bürgerkieg. Wir helfen im benachbarten Südsudan tausenden Flüchtlingen, die ihr Land aufgrund der kriegerischen Handlungen verlassen mussten.
Foto: Philipp Spalek / Caritas international
Hilfen für Afghanistan
Die internationale Gemeinschaft hat Afghanistan aus dem Blick verloren – die Caritas nicht. Nach dem schweren Erdbeben 2023 stocken wir unsere Hilfen für die Betroffenen nochmal auf.
Foto: Chinar Media
Die grüne Dürre
Die Dürre in Ostafrika hat tausend Gesichter. Nach den extremen Trockenperioden der letzten Jahre wird es noch lange dauern, bis sich Menschen und Tiere erholt haben. Die Caritas in Äthiopien steht den Menschen im Kampf gegen die Folgen der Klimakrise bei.
Foto: Marijn Fidder / Caritas international
Der Krieg hört nicht auf
Aufgrund der heftigen militärischen Angriffe Russlands auf die Region Pokrowsk in der Ukraine müssen tausende Menschen evakuiert werden. Die katastrophale Lage der Betroffenen erfordert dringende humanitäre Hilfe. Die Caritas Ukraine bereitet großflächig Evakuierungen der betroffenen Bevölkerung vor und verteilt Hilfsgüter.
Foto: Caritas Ukraine
Immer mehr Hochwasser
Im Juni trifft es Süddeutschland, im September Osteuropa und Ende Oktober dann Spanien: Dramatische Hochwasserereignisse zerstören ganze Regionen, Menschen verlieren ihr Leben. Die Caritas hilft in allen Ländern den Betroffenen der Flut.
Foto: Caritas Spanien
Eskalation im Libanon
Der Konflikt im Nahen Osten eskaliert. Auch im Libanon spitzt sich die Situation zu. Die Zivilbevölkerung leidet unter den Militärschlägen. Hunderttausende Menschen sind im Land vertrieben oder fliehen sogar nach Syrien. Die Caritas ist vor Ort und hilft. Sie und ihre vertrauenswürdigen lokalen Projektpartner im Libanon haben sich auf eine mögliche Eskalation des Konflikts vorbereitet und stehen jetzt an der Seite der notleidenden Zivilbevölkerung.
Foto: Caritas Libanon
Kind sein, frei sein!
Unter diesem Motto blicken wir zur Weihnachtszeit nach Kinshasa, der Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo. Dort sind Kinder für Bagatelldelikte im Gefängnis Makala inhaftiert. Die Caritas hilft ihnen auf ihrem Weg in eine sichere und selbstbestimmte Zukunft.
Foto: Elisa Schinke / Caritas international
Leise Hoffnung in Syrien
Nach 13 Jahren endet der Krieg in Syrien. Der Regimesturz sorgt für Erleichterung und Freude, doch trotz des Machtwechsels bleibt die Lage dramatisch: Über eine Million Menschen wurden im Zuge des Umsturzes vertrieben, 90 Prozent der Bevölkerung leiden Hunger und leben in bitterer Armut. Die Caritas steht den Menschen bei - und hilft.
Foto: SARD / Caritas international
Zwanzig Jahre nach dem Tsunami
Das letzte Ereignis in unserem Jahresrückblick stammt nicht aus dem Jahr 2024. Es ist nun 20 Jahre her: Der Tsunami von 2004, der damals über 200.000 Menschenleben forderte. Wir blicken anlässlich des Jahrestags zurück auf diese Katastrophe, auf unsere Hilfen in den Jahren danach und die heutige Situation in den betroffenen Regionen.
Foto: Roar Media
Danke für Ihre Unterstützung und Ihr Vertrauen im Jahr 2024! Nur dank Ihrer Spenden können wir weltweit lebensrettende Hilfe leisten.